In einem kleinen Dorf in den Bergen sitzen Paul und Ida in ihrem Haus und machen ihre Wunschzettel.
Ihr Mutter sagt: „Seid ihr dafür nicht zu alt?“
„Was? Nein! Was soll denn der Weihnachtsmann denken?, rief Ida.
„Den gibt es doch nicht“, sagt ihre Mutter.
„Doch, es gibt ihn!“
Paul und Ida sind empört. Was denkt Mama sich? „Egal, wir gehen schlafen“, sagt Paul. Ein paar Stunden später hören Paul und Ida ein Rumpeln. Sie gehen zum Fenster. „Es schneit! Es schneit“, ruft Ida. Aber in der Luft ist ein Schlitten mit Rentieren. „Der Weihnachtsmann“, sagt Paul, „wir müssen runtergehen“. Sie gehen nach draußen in den Schnee. Sie stolpern und fallen in den Sack des Weihnachtsmannes. Alles ist schwarz. Sie sehen Licht und blicken in die Augen des Weihnachtsmannes.
„Aaaaahhh“, schreien Ida und Paul, „der, der, der Weihnachtsmann“.
„Hallo“.
„Sie sind der Weihnachtsmann?!“.
„Ja, das bin ich“.
„Bringen Sie uns zurück? Wir wollen mit dem Schlitten fliegen.“
„Ok“.
Sie kommen zuhause an.
„Da seid ihr ja.“
„Ich bringe Ihre Kinder“, erklärt der Weihnachtsmann.
„Es gibt ihn wirklich“, sagt Mama.
„Ja!“, sagen Ida und Paul und sie lachen.
„Wollen Sie zu Tee und Keksen bleiben?“
„Immer gerne.“
„Wollen Ihre Rentiere Möhren?“
„Ja, gerne“.
„Mama, wir gehen raus, weil es schneit“, sagen Ida und Paul.
Schnee ist doch immer schön!
Ende